Gemeinsam stark für die Interessen der Ärzteschaft

Unsere Forderungen an Gesundheitspolitiker, Träger, Kassen und die Ärztekammer – für eine bessere Zukunft aller Ärztinnen und Ärzte.

zusammen – entschlossen – zielorientiert

Wir fordern von den Gesundheitspolitikern …

  • den Erhalt von Abteilungen und medizinischen Leistungen in allen Wiener Spitälern

  • Gruppenpraxen geführt von Ärzten und keine PHCs mit ökonomischen Interessen von Gesundheitskonzernen (Konzernierung verhindern!)

  • den Erhalt des freien Arztberufs (Wahlarztsystem)

  • die Wertschätzung der ärztlichen Leistung – Schluss mit Ärztebashing!

  • eine echte Ausbildungsoffensive in allen Bereichen

  • die Einführung des Facharztes für Allgemeinmedizin

  • eine Anheben des Notarzthonorars

Wir fordern von den Spitalsträgern …

  • ein Ende der Mehrfachprimariate
  • leistungsgerechte, international vergleichbare Gehälter
  • eine Berücksichtigung der Ausbildungszeit mit 20% in der Dienstplanerstellung
  • die Möglichkeit erfahrene Ärzt:innen auf Werksvertragsbasis anzustellen
  • eine Reduktion der Nachtdienste für über 50-jährige, ohne Verdienstentgang
  • eine schrittweise Reduktion der Arbeitszeit auf eine echte 40h Woche bei vollem Lohnausgleich
  • eine Entlastung der Kinder- und unfallchirurgischen-Ambulanzen
  • Weiteranstellung der Lehrpraktikanten im Spital (dadurch kein Verdienstentgang)

  • eine Entlastung der Notfallambulanzen (durch EVAs)

Wir fordern von den Kassen …

  • eine adäquate Bezahlung für Leistungen im niedergelassenen Bereich
  • Karenzanspruch, Möglichkeiten und Erleichterungen für niedergelassene Ärzt:innen
  • Kassenverträge für Nuklearmedizin, Anästhesie, Onkologie und Radioonkologie
  • mehr Kassenverträge für Psychiatrie und Kinderpsychiatrie
  • eine allgemeine Erhöhung der Honorare für Mangelfächer (z.B. Pädiatrie, Gynäkologie)
  • die Etablierung eines einheitlichen Leistungskatalogs

Wir fordern für eine bessere Ärztekammer …

  • eine transparente Aufarbeitung rund um den vermeintlichen Equip4Ordi Skandal und dessen Folgen
  • positive Signale an die Verhandlungspartner, um wieder ein konstruktives Verhältnis zu ermöglichen
  • eine bessere Serviceleistung für die Mitglieder
  • den Abbau von papierbasierter Bürokratie und Digitalisierung
  • eine transparente Darstellung der Zuständigkeiten innerhalb der Kammer
  • wieder ein konstruktives Miteinander der stärksten Fraktionen für eine stabile Kammerstruktur

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