Wir sind stolz auf unsere gemeinsamen Erfolge

Unter der Leitung von Präsident Szekeres 2012 – 2022
und danach als derzeit stärkste Fraktion in der Ärztekammer

zusammen – erfolgreich – engagiert

Was wir gemeinsam erreicht haben.

Die wichtigsten Erfolge, die wir unter Präsident Szekeres in den letzten Jahren erreichen konnten, waren ein kollegialer Umgang innerhalb der Ärztekammer und die bewusste Zusammenarbeit aller Fraktionen im Sinne der Wiener Ärzteschaft.

Unter Thomas Szekeres war die Ärztekammer stets konstruktiv und gesprächsbereit, nie grundsätzlich dagegen. Durch diesen Stil zeichnet sich unsere Fraktion weiterhin aus und macht damit die Ärztekammer bei allen Verhandlungspartnern und Entscheidungsträgern im österreichischen und im Wiener Gesundheitssystem zu einem angesehenen Gesprächspartner.

Das ermöglichte unter anderem folgende Dinge, die wir gemeinsam erreicht haben:

Durch gezielte Medienarbeit und öffentliche Auftritte konnten wir die Anliegen der Ärzteschaft breitenwirksam kommunizieren. Dies erhöhte das Bewusstsein für die Herausforderungen und Bedürfnisse im Gesundheitswesen in der Bevölkerung und stärkte die Position der Ärzt:innen in Verhandlungen mit Politik und Arbeitgebern.
Das österreichische Gesundheitssystem zählt zu den besten der Welt. Jedoch besteht bei Politik und Versicherung das Bestreben nach Einsparung und Kostenreduktion. Besonders nach der Pandemie wurden medizinische Leistungen reduziert. Durch unsere Forderungen und Lobbying-Arbeit konnten wir bislang diesem negativen Trend entgegenwirken.

Durch die Initiative einer unserer damaligen Mandatarinnen wurde beim europäischen Gerichtshof eine Beschwerde gegen das damalige Arbeitszeitgesetz eingelegt, das nicht EU-Recht entsprach. Ergebnis ist das nun Arbeitnehmer:innen freundliche KA-AZG neu mit maximal 48 Wochenstunden.

Link zu Artikel: „Krankenanstalten Arbeitszeitgesetz NEU“

Durch die Arbeitszeitreduktion mit Umsetzung des KA-AZG neu wurden auch die Gehälter dementsprechend niedriger. Durch umfassende Verhandlungen und Streikmaßnahmen gemeinsam mit der Gewerkschaft Younion konnte 2016 eine Anhebung der Grundgehälter um bis zu 29% und eine allgemeine Zulagenerhöhung erreicht werden.

Link zu Artikel: ………………………

Durch die reduzierte Anwesenheit im Rahmen des neuen Arbeitszeitgesetzes und die allgemeine Arbeitsverdichtung haben wir einen relativen Personalmangel in den Spitälern aufgezeigt und dadurch eine Erhöhung der Planstellen in den Wiener Spitälern um ca. 300 Posten erreichen können. Gemeinsam mit der Gewerkschaft konnten wir 2023 im Rahmen der Ausbildungsoffensive weitere 123 Ausbildungsstellen ausverhandeln.

Durch rasches und gezieltes Handeln der Wiener Ärztekammer, konnte kurz nach Zulassung der ersten Impfung, diese für alle niedergelassenen Ärzt:innen und deren Ordinationspersonal angeboten werden. Zudem konnten trotz Ressourcenknappheit eine rasche und ständige Verfügbarkeit von Schutzausrüstung (vor allem FFP2-Masken) für die Wiener Ärzteschaft erreicht werden.

Link zu Artikel „Die Ordination in der Pandemie – Eine Erfolgsgeschichte!“

Mit der neuen Ärzteausbildungsordnung 2015 (ÄAO) konnte eine allgemein besser strukturierte und moderne Vorgehensweise definiert werden, die eine Sicherung der Ausbildungsqualität und Schwerpunkt im eigenen Fach zum Ziel hatte. Die Einführung der Lehrpraxis ermöglicht nun auch einen besseren Einstieg in die Niederlassung und erstmals eine flächendeckende Ausbildung außerhalb der Spitäler.
Die Einführung des Facharztes/Fachärztin für Allgemeinmedizin war eine langjährige Forderung von uns, die nun mit 2024 von der Politik beschlossen wurde. Dadurch erlebt die Allgemeinmedizin endlich die notwendige Aufwertung und Gleichstellung mit den Fachdisziplinen, die längst überfällig war. Eine damit verbundene Adaptierung der Ausbildung soll die Qualität verbessern und auf eine verstärkte Ausbildung im niedergelassenen Bereich fokussieren.
In Wien konnten wir erfolgreich eine Rückerstattung der Prüfungsgebühren durch die Ärztekammer für Fach:ärztinnen und Allgemeinmediziner:innen einführen. Dadurch müssen nun fertig werdende Mediziner:innen die vorgeschriebene Gebühr von mehreren Hundert bis Tausend-Euro nicht mehr selbst tragen.
Durch ständige Verhandlungen für alle niedergelassenen Ärzt:innen in Wien konnten wir sukzessive Erhöhungen der Kassentarife erreichen. Der Zusammenschluss in der niedergelassenen Kurie der Ärztekammer verbessert die Verhandlungsposition gegenüber den Krankenkassen und verhindert, dass jeder Arzt/jede Ärztin selbst verhandeln muss und durch die Krankenkasse oder Medizinunternehmen unter Druck gesetzt werden kann.
Den stetigen Bestrebungen das Wahlarztsystem zu reglementieren oder abzuschaffen und damit den freien Arztberuf einzuschränken, standen und stehen wir standhaft gegenüber. Wir haben uns erfolgreich für eine freie ärztliche Tätigkeit eingesetzt und damit weiterhin eine individuelle und patientenorientierte Versorgung ermöglicht.
Durch gezielte Veranlagungen und Immobiliengeschäfte konnten wir insgesamt eine sehr positive Entwicklung des Wohlfahrtsfond erreichen. Dadurch können und wurden ohne gleichzeitige Beitragserhöhungen die Pensionen unserer langjährigen Beitragszahler:innen erhöht (z.B. mit 1.1.2024 um 7,6%).
Politische Bestrebungen und wirtschaftliche Interessen von Großkonzernen im medizinischen Sektor Fuß zu fassen sind allgegenwärtig. Eine Situation wie in Deutschland, wo Spitälern zu wirtschaftlichen Betrieben werden, konnten wir bislang durch gezielte Lobbyingarbeit verhindern. Auch unsere Ordinationen könnten durch derartige Konkurrenten (z.B. selbstständige Ambulatorien von Großkonzernen) in wirtschaftliche Bedrängnis kommen. Dies haben wir durch Einflussnahme der Ärztekammer bislang auch verhindert.

Längere Wartezeiten und allgemeiner Personalmangel führten zu verstärkter Frustration und vermehrten Übergriffen gegen Ärzt:innen, die vor allen in der Pandemie zunahmen. Hier konnten wir uns mit konkreten Initiativen für ein sicheres Arbeitsumfeld einsetzen. So wurde 2019 durch unsere Initiative eine Ombudsstelle eingerichtet und allgemein das Bewusstsein für Gewalt gegen Ärzt:innen in den Fokus gerückt, sowie Maßnahmen zur Prävention in den Spitälern erreicht.

Link zur Artikel: „Gewalt gegen Ärzt:innen entschlossen entgegentreten“

  • Eine enorme Medienpräsenz der Anliegen der Ärzteschaft

  • Erhalt des leistungsfähigen Gesundheitssystems

  • Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz (KA-AZG) Neu

  • Gehaltserhöhungen für Spitalsärzte nach Einführung des Arbeitszeitgesetzes

  • Mehr Stellen in den Spitälern

  • Erfolgreiches Pandemiemanagment

  • Ausbildungsreform

  • Einführung des Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin

  • Rückerstattung der Arztprüfungsgebühr

  • Höhere Kassenhonorare

  • Erhalt des Wahlarztsystems

  • Wachstum des Wohlfahrtsfonds ohne Beitragserhöhung

  • Verhinderung der Konzernierung der medizinischen Versorgung

  • Maßnahmen zur Gewaltprävention

Lesen Sie mehr zu unseren Themen: